Das haben wir gut gemacht!
Erfreuliche Nachrichten gibt es von den Gangfischschützen aus Ermatingen zu vermelden. Von den 13 teilnehmenden Schützinnen und Schützen unseres Vereins konnten nämlich deren acht das Kranzresultat erzielen.
Die Verhältnisse waren am Samstagmorgen eigentlich ziemlich ideal. Und diese Tatsache konnten wir nutzen. Allen voran Urs Nater, welcher nach Jahren sein Comeback feierte, schoss ebenso 95 Punkte wie der jüngste Teilnehmer Gian Nater. Dieser freute sich diebisch dass er gleich viel Punkte schoss wie sein Vater. Mit jeweils 94 Punkten folgten zwei Routiniers nämlich Marcel Gilg und Roger Ryter. 93 Punkte konnten sich Uschi Gilg und Peter Rickenbach gutschreiben lassen. Und zuletzt reichte es auch noch unserem Karabinerschützen Wolfgang Ilg mit 92 Punkten zum Kranz, gemeinsam mit dem MSS-Präsidenten. Herzliche Gratulation allen Schützinnen und Schützen. Mit den Gruppenresultaten von 549 respektive 539 Punkten können wir uns weit vorne platzieren, nämlich in den Rängen 27 und 46.
Im Anschluss an das Schiessen folgte nach einer ersten Stärkung ein feines Mittagessen bei Heidi im Löwen. Anschliessend wechselten wir zu Susanne Nater in die Blüete-Ziit. Dort offerierten uns Susanne und Urs ein Vesperplättli welches keine Wünsche offen liess. Als es bereits dunkel geworden war, wollten wir an der Schiffländi schauen, ob das UrH-Schiff geöffnet ist. Der hell erleuchtete Steg und das Schiff ergaben die Antwort. Also gab es dort die nächste Einkehr. Leider waren wir bald die einzigen auf dem Schiff also entschlossen wir uns, nochmals zurück in den Löwen zu gehen. Dort war denn auch die Stimmung sehr hoch und wir verweilten noch lange am warmen Ofentisch. Unbestätigten Berichten zufolge sollen dann zu später Stunde noch zwei Kameraden auf die Eisrutschbahn beim Seehotel Schiff gegangen sein.
Ein unvergesslicher Pfingstmontag
Das hat wohl niemand von uns geahnt. So einen grossen Andrang hatten wir in meiner Amtszeit als Präsident noch nie! Zeitweise hatte es eine Kolonne von fünf, sechs Mann vor dem Schiessbüro, unser Kassier Leo hatte alle Hände voll zu tun. Alleine das Obligatorische wurde zwanzig Mal geschossen. Auch die Schw. Sektionsmeisterschaft wurde noch wacker absolviert. Hier konnten wir nach einem harzigen Start eine Woche zuvor doch noch fünf Resultate mit 90+ notieren.
An dieser Stelle gebührt ein herzlicher Dank unserer Schützenwirtin Bigi und ihren Helferinnen und Helfern. Da habt Ihr uns einiges geboten.
Und zuletzt auch ein herzlicher Dank an alle Schützinnen und Schützen für die rege Teilnahme. Weiter so!
Absage Chäsfondue und andere News
Leider kann das geplante Chäsfondue am Samstag, 27. November mangels Interesse nicht durchgeführt werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an diejenigen welche sich angemeldet haben. Das ist sehr schade aber wahrscheinlich hat uns wieder einmal der doofe Virus zu stark negativ beeinflusst. Glück hat, wer ein Ersatzprogramm hat. So gehe ich nun eben am Abend einfach ans Racletteessen in der Ermatinger Schützenstube.
Beim nächsten Gangfisch-Training am Samstag, 27. November von 10.30 - 12.00 Uhr nehmen voraussichtlich auch noch Schützen teil welche nicht zu den MSS gehören.
Die Teilnehmer am Gangfischschiessen erhalten das Aufgebot am letzten Training vom Samstag, 4. Dezember.
Der Vorstand plant am 14. Januar 2022 eine Vorstandssitzung zur Planung der neuen Saison durchzuführen. Für die Jahresversammlung ist bereits im Löwen reserviert für Freitag, 18. Februar.
Zum Schluss wünsche ich Euch ganz schöne und besinnliche Adventstage und den Gangfisch-Schützen natürlich ganz viiiiiiiele Zehner!
Es chunnt guet
Bereits nähern wir uns dem ersten Ernstkampf beim Schnappschiessen. Nach fast zwei Jahren Unterbruch zeigte sich beim ersten Training, dass es die Schützen noch nicht verlernt haben. Schon am ersten Tag konnte ein Schütze 99 Punkte erreichen. Was aber besonders erfreulich ist: Es nahmen drei Nachwuchsschützen am ersten Training teil. Hierbei ist aber nicht unser einziger 100er-Schütze gemeint, welcher sich nach jahrelanger Absenz wieder zur Teilnahme entschlossen hat, sondern seine beiden Söhne. Ihnen scheint dieses Schiessen in die Wiege gelegt worden zu sein denn sie zeigten ihrem Vater gleich eine Lektion. Und auch die Nachwuchsschützin zeigte ansprechende Leistungen. Es chunnt also guet am Gangfischschüsse.
Absenden 2021
Nach einem Jahr Unterbruch konnten wir am vergangenen Samstag wieder ein Absenden im gewohnten Rahmen durchführen. Obwohl die 3G-Regel galt, konnten 21 Schützinnen und Schützen teilnehmen. Der Abend begann mit einem Apéro im liebevoll eingerichteten Naturkeller bei Brigitte Rieger. Anschliessend ging es in den Löwen. Dort waren die Tische gedeckt und der reichhaltige Gabentisch wartete auf die Empfänger. Zuerst verwöhnte uns aber Wirtin Heidi Lutz mit einem feinen Nachtessen, welches der Köchin mit einem herzlichen Applaus verdankt wurde. Frisch gestärkt ging dann der Präsident Beat Stücheli zum Zahlensalat über, indem er die Resultate der vergangenen Schiesssaison anrichtete, respektive verlies. Coronabedingt gabe es bei der Verteilung der diversen Kranzabzeichen wirklich fast einen Salat, da zum Teil auch Auszeichnungen vom letzten Jahr abgegeben werden mussten. Auffallend beim Verlesen war die Tatsache dass es weniger Punkte für eine vordere Klassierung brauchte. So reichten beim Feldschiessen und beim Feldstich SSV jeweils 66 Punkte um auf den ersten Rang zu kommen. Dies gelang beim Feldschiessen Helen Kilchherr und Adrian Staub sowie beim Feldstich Daniel Zindel. Im Obligatorischen reichten 81 Punkte für Rang 1 (Beat Stücheli). Bei der Schweizerischen Sektionsmeisterschaft war nach der ersten Runde trotz ansprechenden Resultaten Schluss. Das Verbandswettschiessen in Basadingen beendeten wir im Mittelfeld. Der Siegerbecher ging mit 94 Punkten an Leo Staub. Bei den Kantonalstichen gelang Beat Stücheli mit 96 Punkten im Standstich und 78 Punkten im Feldstich zwei ansprechende Resultate.
Nach einer kurzen Pause folgten die Resultate vom Endschiessen mit den diversen Stichen. Der eine oder andere Schütze rutschte dabei schon etwas nervös auf dem Stuhl umher. Zuerst galt es, den Gabentisch zu leeren. Nachdem der Präsident alle Gaben und deren Spender vorgestellt hatte, verkündete er den Sieger. Es ist mit Jungschütze Gian Nater der Jüngste aller Teilnehmer. Im zweiten Rang folgte der Sieger der letzten Austragung, Leo Staub. Den dritten Rang sicherte sich Beat Stücheli. Der Partnerstich mit zugelostem Partner ergab überraschende Sieger. So klassierte sich im ersten Rang mit Gina Pelladoni eine Nachwuchsschützin. Sie wurde mit Beat Stücheli zusammengelost. Der zweite Rang ging an Junior Nils Singer, welcher mit Helen Kilchherr ein Team bildete. Und im dritten Rang ist mit Andrin Meier ein weiterer Junior klassiert, zusammen mit Uschi Gilg.
Die Zinnkanne des Leo-Staub-Schnellstichs erhielt in diesem Jahr einen neuen Namen eingraviert. Daniel Zindel schaffte als Einziger das Punktemaximum von 40 Punkten un durfte sich zum ersten Mal als Sieger feiern lassen. Das Zielbild beim Juxstich war der Fuchs. Kassier Leo Staub meinte, dass dies das schwierigste Zielbild sei und weil der Goldpreis so hoch ist, soll man auf den Fuchs zielen. Trotzdem schossen Adrian Staub und Peter Nater einen Hunderter und durften Gold mit nach Hause nehmen. Ebenfalls noch ein goldiger Gewinner war Jungschütze Nicolas Nater mit 99 Punkten. Für den Glücksstich stellte uns Maler Peter Rizzi wieder ein wunderbares Bild zur Verfügung. Dieses Bild hängt bald bei Urs Rickenbach an der Wand. Auch der von Mäni Graber gesponsorte Magnumstich kam wieder als Differenzler zur Austragung. In diesem Jahr machte Beat Stücheli mit nur einem Differenzpunkt die genaueste Ansage. Ebenfalls gewinnberechtigt waren mit sechs Differenzpunkten Peter Rickenbach und Werner Iseli mit acht Differenzpunkten. Dann gab es beim Tilsiterstich auch wieder Käse zu verteilen. Klarer Sieger in diesem Jahr wurde der Sieger von 2019 mit Namen Leo Staub. Mit 95 Punkten hat er aber gegenüber der letzten Austragung doch etwas nachgelassen. Die Ränge zwei (Helen Kilchherr) und drei (Patrik Gimmi) dürfen als Überaschung bezeichnet werden. Zum Schluss aller Ranglisten galt es noch, den vom Präsidenten spendierten Wanderpreis zu vergeben. Uschi Gilg gewann hier zum zweiten Mal die Holztrophäe und verwies dabei Peter Nater und Beat Stücheli auf die Ehrenplätze. Somit waren alle Resultate verlesen. Aber halt, da war doch noch etwas, die Jahresmeisterschaft. Hierzu übergab der Präsident das Wort an Adrian Staub. Als Drittklassierter konnte dieser seinen Vater Leo verkünden, welcher sich mit 0,08 Punkten gerade noch auf dem Podest halten konnte. Einen Rang verbessert hat sich indes Peter Nater, welcher Zweiter wurde. dann fehlte nur noch der Jahresmeister. Hier konnte mit 92,029 Punkten die erfolgreiche Titelverteidigung von Beat Stücheli vermeldet werden. Total sind 21 Schützinnen und Schützen klassiert.
Zu guter Letzt bedankte sich der Präsident bei allen Gabenspendern, allen Helferinnen und Helfern sowie der Crew vom Restaurant Löwen. Obwohl die Zinnkannen coronabedingt nicht die Runde machen konnten, genossen die vielen Siegerinnen und Sieger den Rest des Abends und der eine oder andere diskutierte bereits über den nächsten Grossanlass, dem Gangfischschiessen in Ermatingen im Dezember.
Bericht über die Reise ans Absenden in Luzern
Elf Schützinnen und Schützen fuhren am Samstag nach Luzern ans Absenden des ESF2020. Um halb Zehn holten uns Bigi und Leo Staub mit zwei Bussen beim Bahnhof Mannenbach ab. Zügig ging die Fahrt zum ersten Ziel: Adliswil. Dort standen Margrit und Wölf bereits am Strassenrand bereit. Die Fahrt ging weiter in Richtung Neuheim. Leo's Bus machte allerdings einen kleinen Umweg. So kam Bigi zuerst am nächsten Ziel an, dem Restaurant Schäfli. Wir durften dann erfreut feststellen, dass Corona dem Schäfli nichts antun konnte. Das Essen schmeckte hervorragend und auch mit hausgeräuchtem Lachs konnte man sich eindecken. Gut gestärkt ging es weiter. Nachdem wir uns auf einem Parklatz in Emmen schlau gemacht haben, fuhren wir zur Messe Luzern. Dort fand das Absenden statt und nicht im ursprünglich vorgesehenen Festzentrum auf dem Flughafen Emmen. Vor der Halle 1 angekommen, ging das Warten los. Wir hatten aber noch Glück. Am Morgen mussten die Schützen über eine Stunde draussen anstehen, bis sie überhaupt in die Halle kamen. Bei uns ging das Anstehen zügig voran, wir dachten schon, dass wir es bald geschafft haben. Doch dann kamen wir zu den Naturalgaben. Hier wurden wir in einen abgeschotteten Glaspalast gepfercht. Man fühlte sich wie eine Sardine in der Konservendose. Nach rund 75 Minuten war die Qual endlich vorbei und die Gaben im Trockenen. Apropos trocken: Nach über 90 Minuten ohne Flüssigkeit war der Durst riesig. Zum Glück musste man am Getränkestand nicht lange anstehen. Nach dem obligaten Gruppenfoto ging es auf die Rückreise. Weil der Durst noch nicht richtig getilgt war, luden uns Margrit und Wölf noch zu einer weiteren Stärkung bei sich zu Hause ein, was wir dankend angenommen haben. Es war dann bereits dunkel, als wir den Rest der Heimfahrt unter die Räder nahmen. Bei geringem Verkehr ging es zügig in Richtung Thurgau und wir kamen schon bald in der Heimat an. An dieser Stelle gebührt Bigi und Leo ein herzliches Dankeschön für den Chauffeurdienst sowie Margrit und Wölf für die Verpflegung.
Erfreuliches Endschiessen 2021
An einem prächtigen Herbsttag konnte am vergangenen Samstag eine fast normale Schiesssaison mit dem Endschiessen abgeschlossen werden. Zogen am Morgen noch einige Nebelschwaden über das Adelmos, zeigte sich Petrus am Nachmittag von der besten Seite. Diesen Umstand nutzte unsere Schützenwirtin Bigi Staub und verlegte die Wirtschaft kurzerhand nach draussen vor das Schützenhaus, womit die Zertifikatspflicht nicht angewendet werden musste. Dies nutzten 18 Vereinsmitglieder und kamen zum Schützenhaus um die angebotenen Stiche zu schiessen. Es waren die gewohnten Stiche. Beim Tilsiterstich erhalten alle Teilnehmenden ein Stück Käse und beim Gabenstich erhält jeder Schütze eine Gabe vom reichhaltigen Gabentisch. Beim Leo-Staub-Schnellstich kämpfen die Schützen nicht nur um Bargeld, sondern auch um die begehrte Zinnkanne. Magnumflaschen gibt es beim als Differenzler ausgetragenen Magnumstich. Die Differenz zwischen Ansage und geschossenen Punkten ergibt das Resultat. Edelmetall gab es beim Juxstich zu gewinnen. Das Zielbild war in diesem Jahr ein Fuchs. Obwohl dieser nicht wirklich erkennbar war, gab es zwei blanke Hunderter. Zuletzt gab es beim Glücksstich kein Zielbild, sondern ein schönes, gemaltes Bild von Peter Rizzi zu gewinnen. Wie dieses Bild aussieht, kriegen die Schützen allerdings erst am Absenden zu sehen, denn geschossen wurde auf eine weisse Leinwand und nur der Künstler kennt das Ziel.
Ebenfalls entschieden wurde am Endschiessen die Jahresmeisterschaft welche über die ganze Saison sehr spannend verlief. Kein Podestanwärter konnte sich vor dem Endschiessen sicher sein, einen der ersten drei Plätze zu belegen. Diese Entscheidung sowie alle Gewinner des Endschiessens werden am Absenden bekanntgegeben. Wobei sich eigentlich jetzt schon jeder Teilnehmende als Gewinner fühlen kann, ist es doch in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass man fast uneingeschränkt seinem Hobby frönen kann.
Der Trainingsplan für das Gangfischschiessen ist nun in der Rubrik«Jahresprogramme» aufgeschaltet.
Ultimativer Aufruf zur Teilnahme am Endschiessen &
weitere Mitteilungen
Liebe Schützenkameradinnen und Schützenkameraden, ganz unter dem Motto «ein echter Militärschütze lässt sich nicht so leicht einschüchtern», rufe ich Euch hiermit zur Teilnahme am Endschiessen auf. Das momentan gültige Covid19-Schutzkonzept erlaubt es, mit beständigen Gruppen von maximal 30 Schützen ohne Covid-Zertifikat zu schiessen. Der Durchführung des Endschiessens steht also nichts im Weg. Kommt also nächsten Samstag ins Schützenhaus und lasst uns mit einer grossen Teilnehmerzahl ein Zeichen setzen. Einzig beim Betreten der Schützenstube muss die Zertifikatspflicht mit der 3-G-Regel angewendet werden. Dies gilt dann auch für das Absenden im Restaurant Löwen. Da bei uns aber praktisch alle geimpft sind, haben wir da keine grossen Einschränkungen zu befürchten.
Weitere Mitteilungen
-Für das Absenden vom 16. Oktober ist im Löwen reserviert und das Menü zusammengestellt. Ebenfalls kann ich Euch mitteilen, dass der Apéro bei Brigitte Rieger im neuen Partykeller an der Hauptstrasse 6 stattfinden wird.
-Für das Untersee- und Gangfischschiessen zeichnet sich eine Teilnahme ab. Hierzu folgt anfangs Oktober ein Trainingsplan. Hierbei möchte ich (voraussichtlich am Samstag, 27. November) nach dem Training ein Waldfondue direkt beim Schnappschiessen-Stand organisieren. Hierzu sind auch Nicht-Schnappschützen willkommen. Weitere Infos folgen.
-Für den Besuch des Absendens in Luzern am 9. Oktober hat es noch freie Plätze. Bitte also noch anmelden, vielen Dank. An diesem Anlass gilt ebenfalls die Zertifikatspflicht mit der 3-G-Regel.
Zum Schluss wünsche ich Euch gut Schuss am Endschiessen.
Ich freue mich, Euch im Adelmos begrüssen zu dürfen.
Pouletschiessen / Freiwillige Übung
Das Pouletschiessen in Herdern haben wir mit elf Schützinnen und Schützen besucht. Trotz durchzogenen Leistungen herrschte eine ausgelassene Stimmung und die Poulets schmeckten vorzüglich, auch dasjenige von Leo, welches nach mehr als zwei Stunden noch heiss im Adelmos angekommen ist!
Im Anschluss führten wir eine letzte, freiwillige Übung durch. Diese wurde wider Erwarten sehr gut besucht und es wurden viele Stiche geschossen. Nun können die Kantonalstiche und das Einzelwettschiessen abgeschlossen werden.
Die Resultate sind unter folgendem Link eingsehbar: https://sommer.standstiche.schuetzenportal.ch/Home/RanklistOverview?ksvSsvNr=1.20
Die Militärschützen würdig vertreten
Nach einem Jahr Unterbruch trafen sich die Schützen aus der Region in Basadingen zum friedlichen Wettkampf. 212 Schützen folgten der Einladung des Verbandsvorstands sowie dem durchführenden Verein, dem freiwilligen Schiessverein Basadingen. Bei meist eher garstigen Bedingungen blieben zwar die Top-Resultate aus, trotzdem wurde die Kameradschaft in der Festwirtschaft genossen. Der Verantwortliche für das Ressort Verbandswettschiessen, Dominik Stähli, sagte beim Absenden treffend, dass es wieder einmal Zeit war, sich zur Kameradschaftspflege im Kreise der Schützen zu treffen. Bei der Bekanntgabe der Resultate konnte Stefan Fröhlich von den Standschützen Salenstein mit 96 Punkten als Sieger ausgerufen werden. Ihm folgten sechs Schützen mit 95 Punkten. Den Vereinsstich entschied der Schützenverein Hüttwilen-Nussbaumen mit 92.416 Punkten für sich. Knapp dahinter die Schützengesellschaft Herdern-Lanzenneunforn (92.264 P.) und der Freiwillige Schiessverein Basadingen (91.823 P.). Total erfüllten 15 Vereine die Kriterien für eine Klassierung.
Ebenfalls wieder zur Austragung kam der traditionelle Präsidentencup am Sonntag-Nachmittag. Hierzu waren alle Schützenpräsidenten, die Ehrenmitglieder des Schützenverbands Unterthurgau sowie die besten Nachwuchsschützen eingeladen. 25 Schützen liessen es sich nicht nehmen, an diesem beliebten und spannenden Wettkampf teilzunehmen. Bevor es losging, servierten die Basadinger Schützen, nach der Begrüssung durch den Gemeinde- und Schützen-Präsidenten Peter Mathys, ein währschaftes Mittagessen inklusive Kaffee und Dessert welcher von der Gemeinde Basadingen-Schlattingen offeriert wurde. Gut gestärkt wurden die Paarungen ausgelost und der Sieger im Cupsystem erkoren. Dieser stand nach fünf Runden fest und heisst Beat Stücheli. Als Sieger durfte er die Siegerkanne in Empfang nehmen. Es konnten sich aber noch drei weitere Teilnehmer freuen: sie tippten nämlich den richtigen Sieger und konnten einen schönen Betrag einheimsen.
Alle Resultate können unter www.sv-unterthurgau.ch abgerufen werden.
2026 findet das Eidgenössische in Chur statt
Was schon lange vermutet wurde, ist nun Tatsache, das Eidgenössische Schützenfest findet nächstes Mal in Chur statt. Dies aber nicht im Jahr 2025 sondern erst ein Jahr später im 2026. Somit schliesst sich für einige Schützen vermutlich der Kreis, dürften doch einige Kameraden 1984 zum ersten Mal an einem Eidgenössischen teilgenommen haben und dies eben in Chur.
Hier gehts zur offiziellen Pressemitteilung:
Mitteilungen vom Vorstand
Der Vorstand beabsichtigt, das Absenden des ESF2020 in Luzern am Samstag, 9. Oktober zu besuchen. Wir fahren mit zwei Bussen mit einer Kapazität von total 16 Personen um ca. 09.30 Uhr ab. Die Platzzahl reicht also nicht für alle TeilnehmerInnen. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Am Endschiessen können alle Stiche angeboten werden, also auch der Glücksstich (Bild von Peter Rizzi), sowie der Magnumstich (Apfelsekt von Mäni Graber).
Das Absenden wird im Restaurant Löwen Mannenbach stattfinden.
Für die Schnappschiessen hat sich bis jetzt erst ein Schütze gemeldet. Interessierte Schützen/Schützinnen werden gebeten, sich beim Präsidenten zu melden.
Beim Neuzuzüger-Apéro machen die Militärschützen das Getränkebuffet. Zudem wird der Präsident unseren Verein am Stehtisch präsentieren.
Helferinnen und Helfer welche uns unter dem Jahr unterstützen, werden in Zukunft zum Vorstandsessen eingeladen.
Pouletschiessen - Es werden noch Schützen gesucht!
Das Pouletschiessen zählt zur Jahresmeisterschaft. Der Besuch ist am 11. September vorgesehen. Abfahrt um 8.00 Uhr ab Schützenhaus Adelmos.
Schiessen von 09.00 - 12.00 Uhr.
Hierzu werden noch mindestens zwei Schützen/Schützinnen gesucht. Da wir am Nachmittag noch eine freiwillige Übung haben, eignet sich dieser Anlass hervorragend. Schiessen, Mittagessen, wieder Schiessen, das ist ja fast wie bei einem Eidgenössischen!
Folgende Schützinnen und Schützen sind bereits angemeldet: Jakob Diezi, Fabian Hutterli, Werner Iseli, Helen Kilchherr, Peter Nater, Peter Rickenbach, Brigitte Rieger, Roger Ryter, Leo Staub, Beat Stücheli und Daniel Zindel
24. Zahndcup und
Absenden Jugendcup 2021
Nach einem Jahr Unterbruch konnten die Militärschützen Salenstein wieder den bei den Vereinsmitgliedern beliebte Zahndcup durchführen. Bei schweisstreibenden Wetterverhältnissen liessen es sich zwanzig Schützinnen und Schützen nicht nehmen, ins Schützenhaus zu kommen, um nebst dem Wettkampf auch ein paar gemütliche Stunden bei Speis und Trank zu geniessen.
Gestartet wurde pünktlich mit der Auslosung der Zweierteams. Anschliessend wurden die Duelle ermittelt, da der Wettkampf im Cupsystem ausgetragen wird. Nach dieser Auslosung galt es für die Teams, jeweils zwei Schuss in 100er-Wertung abzugeben. Jeweils der bessere Schuss jedes Schützen kam in die Teamwertung. Dasjenige Team mit dem besseren Resultat qualifizierte sich für den Viertelfinal. Damit es genügend Viertelfinalisten hatte, kamen noch die drei besten ausgeschiedenen Teams als Lucky Loser eine Runde weiter. Dies nutzten die beiden Nachwuchsschützen Gina Pelladoni und Tobias Meier, indem sie sich anschliessend bis in den kleinen Final vorkämpften und schlussendlich den vierten Rang belegten. Noch besser machten es Peter Rickenbach und Jungschützin Salwa Herzog. Sie nutzten die günstige Gelegenheit und unterlagen erst im Final dem Siegerteam Peter Nater und Uschi Gilg. Als Drittplatzierte konnten Adrian Staub und Werner Iseli ebenfalls je eines der begehrten Sackmesser entgegennehmen.
Im Anschluss an den Zahndcup übernahm Juniorenleiter Adrian Staub für das Absenden des Jugendcups 2021 das Wort. Fünf Jugendliche liessen sich den Schiesssport näher bringen und sie waren mit viel Eifer und Ehrgeiz mit dabei. Ein Grund dafür ist sicher die Tatsache, dass die Jugendlichen nicht mehr wie bisher an separaten Tagen schossen, sondern zusammen mit den Aktivschützen und so auch das Vereinsleben kennenlernen konnten. Bei den Resultaten sticht hervor, dass alle Fünf beim Bundesprogramm die Anerkennungskarte erhielten. Erfreulich war auch das Abschneiden am Feldschiessen in Berlingen. Hier konnten vier Nachwuchsschützen den Kranz anstecken. Sieger der Jahresmeisterschaft wurde schlussendlich Andrin Meier mit 627 Punkten vor Nils Singer und Gina Pelladoni. Sie erhielten alle einen gravierten Zinnbecher. Für Tobias Meier und Timon Hutterli gilt es, im nächsten Jahr von den gesammelten Erfahrungen zu profitieren und sich nach vorne zu kämpfen.
Zum Schluss bedankte sich der Präsident Beat Stücheli bei den Helferinnen und Helfern in der Festwirtschaft sowie der Paellaköchin Brigitte Staub. Unterdessen waren auch die geladenen Gäste und die Angehörigen eingetroffen und man konnte zum gemütlichen Teil mit der bereits erwähnten Paella sowie diversen Grilladen übergehen. Die durchwegs zufriedenen Gesichter bestätigen, dass es ein in allen Belangen gelungener Anlass war. Es verwundert deshalb nicht, dass bis tief in die Nacht wurde noch rege diskutiert und vergangene Zeiten in Erinnerung gerufen wurden.
Auf gehts zum Schlussspurt
Mit dem Zahndcup vom kommenden Samstag starten wir zum Schlussspurt einer spannenden Schiesssaison. Eine Woche später führen wir die letzte obligatorische Schiessübung durch, bevor es dann, wiederum eine Woche später, ans Verbandswettschiessen in Basadingen geht. Am 11. September folgt dann das Pouletschiessen in Herdern am Morgen, gefolgt von einer freiwilligen Schiessübung am Nachmittag im Adelmos. Dort besteht zum letzten Mal die Möglichkeit, die Kantonalstiche oder das Einzelwettschiessen zu absolvieren. Nutzt also die Gelegenheit, Euch in der Jahresmeisterschaft vorteilhaft zu platzieren. Noch ist alles offen!
Zweite Runde knapp verpasst
In der Schweizerischen Sektionsmeisterschaft haben wir die zweite Runde leider knapp verpasst. Mit unseren 90,343 Punkten platzieren wir uns im 51. Rang. Für die Qualifikation wäre der 44. Rang und 90,680 Punkte nötig gewesen. Die Rangliste ist in der Rubrik Resultate einsehbar.
HelferInnen für den 1. August gesucht
Für den Betrieb des Getränkebuffets an der 1. Augustfeier beim Schützenhaus Adelmos suchen wir noch freiwillige HelferInnen. Benötigt werden drei Personen, eine Schützin hat bereits zugesagt. Arbeitsbeginn ist um 18 Uhr und dauert bis 23 Uhr. Essen und Getränke inbegriffen. Da auch die Helferinnen und Helfer vorgängig bei der Gemeinde gemeldet werden müssen, bin ich um eine frühzeitige Zusage dankbar da ich vom 24. bis 31 Juli abwesend bin. Herzlichen Dank für Eure Mitarbeit und rechtzeitige Meldung.
Änderungen der Regeln für das sportliche Schiessen
Was schon lange gemunkelt wurde, ist nun Tatsache, es treten diverse Änderungen bei den Regeln für das sportliche Schiessen per 2022 in Kraft. So kann beispielsweise beim Sturmgewehr 90 neu ein Ringkorn benutzt werden. Dieser Umstand wird mit Sicherheit dazu führen, dass höhere Resultate erzielt werden. Aus eigener Erfahrung kann ich jedem Sturmgewehr 90-Schützen nur empfehlen, diese Umrüstung vorzunehmen. Genauere Informationen und weitere Meldungen könnt Ihr dem SSW-Newsletter entnehmen.
ESF erfolgreich absolviert
Am vergangenen Sonntag führten die Militärschützen Salenstein das eidgenössische Schützenfest auf dem Heimstand durch. Bekanntlich hatte ja das Organisationskomitee beschlossen, das Schützenfest infolge Corona dezentral durchzuführen. Dies bedeutete auch für die Militärschützen, dass es keine Reise ins Luzernerland geben wird. Nach anfänglicher Skepsis war aber für den Vorstand schnell klar, dass wir die Chance nutzen sollten und auf dem eigenen Stand etwas auf die Beine stellen sollten. So wurde zusammen mit der Schützenwirtin im Vorfeld ein attraktives Rahmenprogramm für jung und alt aufgestellt.
Bereits frühmorgens um halb Sieben ging es am vereinbarten Tag im Schiessstand los, die Festwirtschaft und der Schiessstand wurden bereitgemacht für den grossen Tag. Ab acht Uhr galt es dann, die gelösten Stiche abzuarbeiten und die Schüsse gezielt ins Zentrum zu senden. Dank dem Warnerdienst durch die Junioren ging es zügig voran. Strahlende Gesichter konnten schon bald erblickt werden. Gegen zwölf Uhr, nachdem die letzte Schützin, welche etwas verschlafen hatte, ihre Stiche ebenfalls ins Ziel senden konnte, wurde der Schiessbetrieb beendet. Draussen in der Festwirtschaft waren unterdessen die Tische durch fleissige Helferhände gedeckt und die Küche der Metzgerei Albrecht war startbereit um uns ein feudales Mittagessen zu servieren. Das Menü liess dann auch keine Wünsche offen und die Anwesenden bedankten sich mit Applaus beim Küchenteam. Als Dessert stand nebst einem kleinen Dessertbuffet auch ein Softice-Gerät zur Verfügung. Dies wurde rege genutzt, zeitweise gab es gar eine kleine, coronakonforme Schlange vor dem Gerät. Draussen vor dem Zelt wurde indes eine weitere Attraktion bereitgemacht. Nicht nur den Schützen wurde nun die Gelegenheit geboten, ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Dieses Mal aber mit Pfeil und Bogen, Armbrust, Hufeisen oder Dartpfeilen. Jung und alt mass sich den ganzen Nachmittag. Auch wer nicht so treffsicher war, hatte seine helle Freude. Einige Schützen nutzten im Festzelt die Gelegenheit, in Nostalgie zu schwelgen: Eine Jukebox älteren Jahrgangs gab Odlies von sich und unterhielt die Gäste. Einzig der niederprasselnde Regen störte etwas die nostalgischen Klänge.
Vom Schiessbetrieb können einige hervorragende Resultate vermeldet werden. So schoss im Vereinsstich Jungschützin Salwa Herzog sehr gute 95 Punkte (Maximum 100 Punkte). Damit übertrumpfte sie den Präsidenten, Beat Stücheli, um zwei und Werner Iseli um vier Punkte. Den Auszahlungsstich entschied dann der Präsident mit 58 Punkten ebenso für sich wie den Kranzstich mit 59 Punkten (Maximum jeweils 60 Punkte). Am Besten durch den Föhnsturm kam Leo Staub mit 58 Punkten und die Serie entschied Daniel Zindel mit 57 Punkten für sich. Glücklich war auch Peter Nater, welcher mit dem allerletzten Schuss einen blanken Hunderter erzielte und sich damit einen schönen Batzen sichern konnte.
Die Resultate sind nun aufgeschaltet!
Durchzogene Bilanz
Bei der letzten Möglichkeit, sich für das Eidgenössische Schützenfest den nötigen Schliff zu holen, fiel die Bilanz eher durchzogen aus. Zwar wurden wacker Stiche geschossen, Topresultate können aber keine vermeldet werden. Trotzdem ist der MSS-Präsident zuversichtlich für nächsten Sonntag. Herrschen nicht wieder wechselnde Bedingungen mit Sonne und Wolken, dürfen wir mit guten bis sehr guten Resultaten rechnen.
Im Anschluss an den Schiessbetrieb gibt es ein feines Mittagessen aus der Küche der Metzgerei Albrecht. 54 (!) Personen sind hierzu angemeldet. Danach ist der Tag aber noch lange nicht gelaufen denn es folgt noch ein Rahmenprogramm, welches auch von Nichtschützen benutzt werden kann. Und auch für Süsses zwischendurch und musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Versand der Schiessbüchlein mit der Rechnung
In den vergangenen Tagen habt Ihr die Schiessbüchlein samt Rechnung für das ESF am 4. Juli erhalten. Wir bitten Euch, die Rechnung umgehend zu bezahlen und allfällige Mutationen sofort zu melden.
Bitte die mit «Bezahlt» bedruckten Klebemarken beim entsprechenden Stich im Büchlein einkleben. Das Schiessbüchlein ist zu unterschreiben und das verwendete Sportgerät (Gewehr) anzukreuzen. Wer unsicher ist, kann das Schiessbüchlein am Samstag, 26. Juni zur Schiessübung ins Schützenhaus mitnehmen und sich von einem Vereinskameraden beraten lassen.
Während dem Schiessen am 4. Juli können auch noch Stiche nachgelöst werden. Diese sind im Schiessbüchlein mit «N» zu kennzeichnen. Probeschüsse können über den Verein nachgelöst werden, es müssen keine Übungskehren über das Schiessbüchlein gelöst werden.
Wichtig am Schluss des Schiessens: Alle Schiessbüchlein bleiben zur Resultaterfassung bei uns im Schiessbüro. Diese werden dann auch für die Abrechnung im Festzentrum im Oktober gebraucht. Infos hierzu folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Jungschützenwettschiessen gestartet
Am Samstag fand der erste Tag des Jungschützenwettschiessens statt. Im Adelmos trafen sich die Nachwuchsschützen des Schützenverbands Unterthurgau zum Wettkampf. Unter der Leitung von Susanne Bertschinger und Standchef Wolfgang Ilg schoss der erste Teil das Schiessprogramm. Im Vorzelt konnten sich die Schützinnen und Schützen anschliessend verpflegen. Das Wirtschaftsteam um Bigi Staub hat die Gäste wie gewohnt fürstlich verwöhnt. Am kommenden Mittwoch von 17.00 bis 20.00 Uhr geht dann der zweite Schiesstag über die Bühne. Gemäss Susanne Bertschinger sollten dann einige Schützen mehr vor Ort sein als am Samstag.
Das Rahmenprogramm steht
Das OK ESF arbeitete in den letzten Tagen auf Hochtouren um für Euch ein attraktives Rahmenprogramm für den 4. Juli auf die Beine zu stellen. Nun ist dieses Programm praktisch komplett. Wir dürfen uns auf einen ereignisreichen Tag freuen und empfehlen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sich den ganzen Tag für diesen Anlass freizuhalten.
Lasst Euch überraschen!
Erfreuliche Teilnehmerzahl am Feldschiedssen
Nachdem im letzten Jahr das eidgenössische Feldschiessen nicht wie geplant in Berlingen stattfinden konnte, befürchtete man pandemiebedingt einen Einbruch bei den Teilnehmerzahlen. Erfreulicherweise war dies nicht der Fall. Genau 30 Schützinnen und Schützen schossen für uns das Feldschiessen. Damit durfte nicht wirklich gerechnet werden. Somit besteht also noch Hoffnung, dass wir mit einem blauen Auge aus dieser Krise herauskommen.
Bei den Resultaten gab es einige Überraschungen. Im positiven Sinn die 66 Punkte von Helen und Adrian. Oder unsere Nachwuchsschützin Gina, welche bei ihrer allerersten Teilnahme gleich 64 Punkte erzielte. Auch die Junioren Timon und Nils konnten das Kranzresultat erzielen.
Da sieht es beim MSS-Präsidenten schon etwas negativer aus. Seine 63 Punkte entsprechen in keinster Weise seinen Vorstellungen. Dafür hat er sein Vorhaben in die Tat umgesetzt und ist mit der Standarte ans Feldschiessen gelaufen. Vom Schützenhaus Adelmos ging es in Einerkolonne via Burst zum Berlinger Schützenhaus. Die Berlinger Organisatoren hatten sichtlich grosse Freude beim Einmarsch der Militärschützen und der Grund dieses Marsches musste bis ins Detail erläutert werden.
Qualifikation verpasst
Nun ist es leider klar, wir haben die Qualifikation zur Hauptrunde der Gruppenmeisterschaft verpasst. Es fehlten dann doch einige Punkte um unter die besten zwanzig zu kommen. Trotzdem müssen wir nicht traurig sein, denn nach einem Jahr fast ohne Wettkämpfe durften wir keine Spitzenresultate erwarten. Versuchen wir es im nächsten Jahr wieder.
Die Schlussrangliste der GM wird am 5. Juni publiziert. www.gruppenmeisterschaft.ch
Obligatorische Schiessübung am Pfingstmontag
Am Pfingstmontag von 09.00 bis 11.30 Uhr findet unsere erste offizielle obligatorische Schiessübung statt. An diesem Tag besteht die letzte Möglichkeit, die Schweizerische Sektionsmeisterschaft zu schiessen. Weiter im Angebot sind die Kantonalstiche und zwei Stiche vom Einzelwettschiessen, wobei der Fokus auf der Sektionsmeisterschaft und dem Obli sein soll.
Im Anschluss an das Schiessen serviert uns Schützenwirtin Bigi Grilladen und diverse Salate. Im Festzelt kann im Trockenen konsumiert werden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und wünschen allseits «Guet Schuss».
Neue Trefferanzeige bewilligt
Ausnahmsweise einmal eine erfreuliche Nachricht: Die neue Trefferanzeige sowie die Schiesstunnel sind von der Gemeindeversammlung bewilligt worden, das Budget wurde ohne Einwände genehmigt. Somit werde ich bald einmal auf Euch zukommen betreffs Fronarbeit. Es gibt einige Arbeiten auszuführen. Ich bitte Euch um Eure entsprechende Mitarbeit. Sobald ich Näheres weiss, werde ich Euch die Informationen zukommen lassen.
Kein Freundschaftsschiessen
Das 40. Freundschaftsschiessen mit den Triboltinger Kameraden wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Der Anlass war in Ermatingen geplant und hätte an einem Freitagabend im Juni durchgeführt werden sollen. Trotz den bevorstehenden Lockerungen haben die beiden Präsidenten beschlossen, auf die Durchführung zu verzichten.
Feldschiessen definitiv in Berlingen
Bislang gab es betreffs Durchführung des Feldschiessens ziemlich viele Fragezeichen. Nun ist aber definitiv klar, dass dieses wie geplant ende Mai stattfinden wird. Und dies gemäss Chef Feldschiessen SSV, Roland Rau, darf das Feldschiessen auf allen Scheiben gleichzeitig geschossen werden, da es sich um ein kommandiertes Schiessen handelt und nicht über 15 Min. dauert. Somit ist nun auch klar, dass wir nach Berlingen gehen werden! Hierzu gibt es nur einen Kommentar: Freude herrscht!
Gelungener Saisonstart
Der Start in die neue Saison konnte wie geplant durchgeführt und darf als Erfolg gewertet werden. Weil uns Petrus gut gesinnt war, konnten wir draussen vor dem Schützenhaus nach dem Schiessen an der Sonne ein Bierchen geniessen.
Da an diesem Tag auch die Junioren anwesend waren, herrschte reger Schiessbetrieb und die vier Scheiben waren bis zum Schluss gut belegt. Währenddem fünf Aktivschützen die erste Runde der Gruppenmeisterschaft mehr oder weniger erfolgreich schossen, absolvierten die fünf Junioren das obligatorische Programm. Dabei konnte erfreut festgestellt werden, das alle die erforderliche Punktzahl für den Bezug der Anerkennungskarte erreichten. Bester Schütze war Nils Singer mit 75 Punkten, gefolgt von Andrin Meier (73 Punkte) und Gina Pelladoni (69 Punkte).
Schiesszeit(en) verlängert
Weil nach wie vor nur auf vier Scheiben geschossen werden kann, haben wir die Schiesszeit am Samstag, 24. April um eine halbe Stunde auf 11.30 Uhr verlängert. Damit hoffen wir, allen schiesswilligen Schützen die Möglichkeit geben zu können, den einen oder anderen Stich zu schiessen. Ebenfalls auf 11.30 Uhr verlängert sind die Schiesszeiten am Sonntag,
16. Mai und Pfingstmontag, 24. Mai.
Aufschlussreiches Training zur Gruppenmeisterschaft
Am Samstag hiess es zum ersten Mal «Feuer frei» für die Teilnehmer der Gruppenmeisterschaft. Es konnte dabei festgestellt werden, dass der Schiessbetrieb trotz den einzuhaltenden Vorschriften reibungslos funktioniert. Zwei Scheiben wurden durch den Jugendcup belegt und auf zwei weiteren Scheiben schossen die Aktivschützen. Schön getrennt und mit Abstand. Für die Gruppenmeisterschaft musste eine Ausscheidung geschossen werden. Nach den eher verhaltenen Resultaten entschloss sich der Präsident kurzfristig, doch noch an der Ausscheidung teilzunehmen. Das Qualifikationsresultat kam dann auch für ihn völlig überraschend denn mit dem Sturmgewehr 90 kam er im Training nicht zurecht. Somit sieht die Gruppe wie folgt aus: Uschi Gilg, Patrik Gimmi, Werner Iseli, Beat Stücheli und Daniel Zindel. Der Vorstand wünscht allen »guet Schuss»
Lasst uns beginnen!
Obwohl in den nächsten Tagen nicht mit Lockerungen zu rechnen ist, musste nun ein Entscheid betreffs Start in die Schiesssaison gefällt werden. Dabei kam eine Absage nicht in Frage. Es muss den Schützinnen und Schützen eine Perspektive gegeben werden, damit man wenigstens etwas Licht am Horizont sehen kann. Deshalb haben wir beschlossen, die Saison zu beginnen. Gestartet wird mit der Gruppenmeisterschaft am 17. April.
Am Samstag, 24. April findet die erste obligatorische Übung (Vereinsintern) statt. Das aktuelle Jahresprogramm behält seine Gültigkeit. Allfällige Änderungen werden rechtzeitig publiziert.
Es ist uns bewusst dass wir davon ausgehen müssen, dass die Schützenstube noch nicht geöffnet werden kann. Deshalb hoffen wir auf trockenes Wetter während den Schiessübungen, da man draussen warten muss bis eine Scheibe frei ist.
Nach wie vor Teilnehmer gesucht
Für die Teilnahme an den beiden Vorrunden zur Gruppenmeisterschaft, welche vom 20. März bis 27. Mai geschossen werden kann, sind nach wie vor Schützinnen und Schützen gesucht. Wir starten am Samstag, 17. April. Weitere Schiessmöglichkeiten gibt es am Samstag, 24. April, Sonntag, 16. Mai und am Pfingstmontag, 24. Mai.
Nach Beendigung der beiden Vorrunden wird die Rangliste am 5. Juni auf www.tksv.ch aufgeschaltet. Der Kantonalfinal ist abgesagt, die besten Gruppen qualifizieren sich direkt für die 1. Hauptrunde.
Änderung des Reiseziels
Wie der SSV auf seiner Homepage mitteilt, findet der Gruppenmeisterschaftsfinal 2021 nicht im Albisgüetli sondern in Emmen auf der Schiessanlage Hüslenmoos statt. Somit ändert sich auch unser Reiseziel. Neu heisst es also: Auf nach Emmen! Dieser Final findet am 11. September statt. An diesem Morgen ist der Besuch des Pouletschiessens in Herdern geplant. Da der Final in Emmen am Nachmittag sein wird, können wir dieses Schiessen gleich zum Anschiessen benutzen!
Jugendcup erfolgreich gestartet
Am vergangenen Samstag erfolgte wie geplant der Start zum Jugendcup 2021. Bei windigen und nicht gerade frühlingshaften Temperaturen konnten Adi und Luca fünf Junioren draussen vor dem Schützenhaus begrüssen. Nachdem die Nachwuchsschützen auf die Gefahren und Regeln hingewiesen wurden, hiess es mit Maske auf in den Schiesstand zu gehen um die ersten Treffer zu landen. Nach dem Schiessen konnte man dem Kommentar der beiden Leiter entnehmen, dass es die Jungs und das Mädel gut gemacht haben.
Das Protokoll der schriftlichen Jahresversammlung kann in der Rubrik Presse/Archiv eingesehen werden
Zurück zu alten Traditionen!
Wer erinnert sich noch daran, als der Schützenverein das Feldschiessen geschlossen zu Fuss besuchte? Ja das waren noch Zeiten! Warum sollen alte Traditionen nicht zu neuem Leben geweckt werden? Wie ich finde, gibt es keinen Grund, dies nicht zu tun. Deshalb ist geplant, das diesjährige Feldschiessen in Berlingen, sofern es denn dort durchgeführt wird, mit einem Fussmarsch ab unserem Schützenhaus Adelmos zu besuchen. Voraus unsere Standarte, gefolgt von den Schützinnen und Schützen. Natürlich ist das Ganze wetterabhängig. Bei geeigneten Witterungsbedingungen sollte dem Unterfangen aber nichts im Wege stehen. Geplant ist der Marsch am Samstag, 29. oder Sonntag 30. Mai, morgens. Konkrete Infos hierzu folgen sobald wie möglich.
Saisonstart inkl. Frühlingsputz verschoben
Leider sieht sich der Vorstand dazu genötigt, den geplanten Saisonstart am Samstag, 27. März aufgrund der gestrigen Entscheide des BAG, zu verschieben. Grundsätzlich wäre zwar ein Schiessbetrieb möglich, nachdem ich mir aber letzten Samstag bei den Ermatinger Schützen ein Bild gemacht habe über den Ablauf einer Schiessübung unter den momentanen Vorschriften, bin ich zur Einsicht gekommen, dass es so keinen Sinn macht. Ich war bislang der Ansicht, Hauptsache schiessen, egal ob mit oder ohne Schützenstube. Die Eindrücke welche ich in Ermatingen wahrgenommen habe, belehren mich aber eines Besseren. Somit verschieben wir den Frühlingsputz und den Trainingsbeginn. Neu soll am Samstag, 17. April gestartet werden. Da die Gruppenmeisterschaft bis am 27. Mai geschossen werden kann, wollen wir trotzdem teilnehmen. Es sind aber momentan keine zusätzlichen Schiesstage deswegen geplant. Ob und wann der Frühlingsputz stattfinden soll, ist noch offen.
Von der Verschiebung des Saisonstarts nicht betroffen ist aber der Jugendcup. Der Start am 27. März wird wie geplant stattfinden. Selbstverständlich mit Schutzkonzept!
Weiter geht es mit den Absagen von Schiessanlässen!
Langsam aber sicher frage ich mich ernsthaft, wie es überhaupt noch weitergehen soll? Bereits werden nämlich die ersten Schützenfeste im Jahr 2021 abgesagt. Gemäss dem Schiesskalender auf www.schuetzenportal.ch sind schon das Standerneuerungsschiessen Mauren-Berg und das Jubiläumsschiessen 125 SG Altnau abgesagt! Wir müssen also wohl oder übel auch mit einer, wenn überhaupt, stark beeinträchtigten Schiesssaison 2021 rechnen.
Mehr als gespannt darf man auch sein, ob das Eidgenössische Schützenfest in Luzern stattfinden wird und wenn ja, in welchem Rahmen? Sei es wie es ist, am 1. November wird angemeldet, schliesslich habe ich genügend Zeit an diesem Tag da ja auch die Neueröffnung des Restaurants Hecht nebenan nicht wie geplant stattfinden kann.
Mitteilungen vom Präsidenten
Die Präsidentenkonferenz des Schützenverbands Unterthurgau wurde wie so vieles abgesagt. Den Präsidenten sind die Informationen schriftlich abgegeben worden. Dem provisorischen Terminplan kann entnommen werden, dass die TKSV-Delegiertenversammlung am 13. März 2021 in Bussnang geplant ist. Der Tag der offenen Schützenhäuser figuriert weiter im Terminkalender am 24. April 2021. Die Termine für das Jungschützenwettschiessen sind noch offen. Bekannt ist der Durchführungsort: Salenstein, Org. Militärschützen! Das Verbands-wettschiessen in Basadingen wurde in den August verlegt.
Der TKSV möchte die Unterverbände reorganisieren. Dem TKSV schweben, anstatt der Unterverbände, Kommissionen vor. Diese bestehen aus einem Vertreter des Unterverbandes und einem Beauftragten für Nachwuchs sowie eventuell einen für Pistolen. Es soll mit den Vereinen bis Ende Januar 2021 bestimmt werden ob man dafür offen ist oder nicht. Eine Fusion verschiedener Unterverbände wäre gegebenenfalls auch eine Option. Der TKSV möchte bereits ab 2021 eine Arbeitsgruppe bilden um die neuen Strukturen zu erarbeiten. Folgende Szenarien sind denkbar:
1. Nichts geschieht, keine Veränderung
2. Fusion einzelner Unterverbände
3. Unterverbände auflösen, bilden von Kommissionen (Regionalvertretungen innerhalb TKSV).
In Anbetracht dessen, dass es in den Unterverbänden an Vorstandsmitgliedern fehlt, kommen nur Punkt 2 oder 3 in Frage. Der Schützenverband Unterthurgau sucht übrigens auf 2022 definitiv einen Kassier. Dies zum Thema Unterverbände.
In den letzten Tagen hatte ich wieder einmal einen Motivationsschub um an unserer Chronik zu arbeiten. Diese Arbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass bald ein erster Ausdruck erfolgen kann. Die Chronik ist also im Zeitplan. Mit der Finanzierung muss sich der Vorstand aber noch befassen. Bereits sind wir bei fast 200 Seiten angelangt was die Kosten entsprechend beeinflusst.
Am 11. Dezember 2020 findet eine Sitzung im Gemeindehaus Salenstein statt mit dem Thema Schützenhaus. Der Gemeinderat hat mitgeteilt, dass die Gemeinde das Schützenhaus für private Veranstaltungen vermieten will. Ein weiteres Thema an dieser Sitzung ist die Trefferanzeige welche ersetzt werden muss.
Ausblick auf das nächste Jahr
Eine Planung für das nächste Jahr ist schwierig wenn nicht unmöglich. So ist die Durchführung unserer Jahresversammlung im Februar sehr ungewiss. Die jetzigen Vorschriften lassen jedenfalls eine Durchführung im normalen Rahmen nicht zu. Die Anmeldung für das Eidg. Schützenfest ist zwar erneut erfolgt, ob und wie das Fest durchgeführt wird, steht aber noch in den Sternen. Bereits sind schon geplante Schützenfest im 2021 abgesagt worden, so das Jubiläumsschiessen 125 SG Altnau oder das Standerneuerungsschiessen Mauren-Berg. Es ist zu befürchten, dass noch weitere Absagen folgen werden. Trotz allen Widrigkeiten ist bereits ein provisorisches Jahresprogramm zusammengestellt worden. Dieses wird aber sicherlich noch viele Änderungen erfahren. Der Plan ist, an einer Vorstandssitzung das Jahresprogramm zu konkretisieren und dieses von der Jahresversammlung abnehmen zu lassen.
Sitzung mit dem Gemeinderat betreffs Vermietung des Schützenhauses
Am Freitag, 11. Dezember fand im Gemeinedehaus eine gemeinsame Sitzung des Gemeinderates mit den beiden Schützenvereinen statt. Das Schützenhaus kann in Zukunft wieder für private Feiern gemietet werden. Die Verantwortung liegt dabei bei der Gemeinde.
An der gleichen Sitzung wurde auch die neue Trefferanzeige behandelt. Dabei wurde auch informiert, dass die Gemeinde Schiesstunnels installieren will um den vorbeiführenden Wanderweg vom Lärm zu entlasten.
Die Jahresversammlung am 19. Februar kann nicht stattfinden
Mit dem neuen Entscheid des Bundesrates am 13. Januar 2021 und den damit verbundenen Verlängerungen und Verschärfungen der Massnahmen ist klar, dass unsere Jahresversammlung im Februar nicht durchgeführt werden kann. Dies ist sehr bedauerlich und es wird nicht die einzige Absage sein welche wir in den nächsten Tagen hinnehmen müssen. Der Vorstand der MSS wird in den nächsten Tagen diskutieren und einen Entscheid fällen, wie und wann unsere Jahresversammlung nachgeholt werden soll. Weitere Infos folgen.
Was für ein Tag!
Wenn man den vergangenen Samstag umschreiben muss, gibt es nur ein Wort: Wahnsinn! Die Stimmung, der viele Schnee und die Sonne waren einfach nur hammermässig. Da nahm man auch gerne die Strapazen in Kauf, welche der Tiefschnee mit sich brachte. Normalerweise läuft man in 20 Minuten vom Schützenhaus zur Mannenbacher Waldhütte. Dieses Mal brauchte man doppelt so lang. Aber jeder Schritt hat sich an diesem Tag mehr als gelohnt und das Feuer wärmte die kalten Hände und Füsse schnell auf. Und nach einer feinen Grillwurst und warmem Tee ging es gestärkt auf den Heimweg.
Weitere Bilder sind in der Rubrik zu sehen
Die Militärschützen haben jetzt einen Online-Shop!
Bekanntlich haben die Militärschützen ein paar wenige Vereinsartikel im Angebot, so zum Beispiel einen Schal oder eine Vereinsjacke (welche auf das Vereinsjubiläum neu bestellt werden sollen). Weil wir uns momentan aus den bekannten Gründen weder zu Sitzungen, Versammlungen und geschweige denn zu einem Schiessanlass treffen können, kam mir die Idee, einmal zu versuchen, auf unserer Homepage einen Shop aufzubauen. Weil mir in den letzten Tagen zu Hause langsam die Arbeit ausging, war es nun soweit. Und siehe da, es war ganz einfach! Schnell ein paar Fotos machen und los gehts. Schon nach gut 30 Minuten standen die Artikel im Shop und ein Bestelltest funktionierte bereits einwandfrei.
Obwohl wir nur über ein paar Artikel verfügen und ich mir keinen grossen Erfolg erhoffe, hat die Erstellung des Shops viel Spass gemacht und er wäre ja ausbaufähig. Und wer weiss, vielleicht sind wir ja der erste Schützenverein, welcher einen eigenen Shop hat...
Diverse Absagen
Bereits werden wieder diverse Anlässe wegen Corona abgesagt. Nachdem bereits ende Januar die Delegiertenversammlung des Schützenverbands Unterthurgau abgesagt wurde, hat nun auch der Thurgauer Kantonalschützenverband (TKSV) seine Delegiertenversammlung vom 13. März 2021 abgesagt. Die ordentlichen Geschäfte werden in schriftlicher Form durchgeführt, wie schon im letzten Jahr. Weiter hat der TKSV auch den «Tag der offenen Schützenhäuser» vom 24. April 2021 abgesagt. Ebenfalls abgesagt ist das Winterschiessen im Heckemos Müllheim.
Der SSV fordert Lockerungen für den Schiesssport
Anlässlich des anstehenden Bundesrats-Entscheids betreffend Lockerungen der Covid-19-Massnahmen hat sich der Schweizer Schiessportverband in einem offenen Brief an den Präsidenten von Swiss Olympic, Jürg Stahl sowie an Matthias Remund, Direktor Bundesamt für Sport BASPO gewandt.
Der SSV steht den geplanten Lockerungen kritisch gegenüber. Diese sind aus Sicht des Verbands zu wenig weitsichtig und benachteiligen Sportarten wie den Schiesssport in halboffenen Anlagen immens. Der Schweizer Schiesssportverband fordert deshalb mit Nachdruck, den Schiesssport ab 1. März 2021 zumindest in kleinen Gruppen für Erwachsene wieder zu erlauben.
Der SSV hat bereits im Mai des vergangenen Jahres ein stringentes Schutzkonzept erarbeitet und die Vereine haben viel Aufwand in Schutzmassnahmen investiert. Dies hat sich bewährt, den Verantwortlichen sind bis zum heutigen Datum keine Ansteckungen innerhalb von Schiessanlagen bekannt. Der Schiesssport ist eine statische Sportart ohne Körperkontakte, Abstände und die Beschränkung von Kontakten sind problemlos umsetzbar.
Link zum Brief: offener-brief-covid-19
Nutzen wir die Chance!
Wie der TKSV in einer Mitteilung bekanntgibt, findet kantonale Final zur Gruppenmeisterschaft in Frauenfeld nicht statt. Für die Qualifikation zu den Hauptrunden werden die beiden Vorrunden zur Wertung kommen.
Obwohl man sich bereits gewohnt ist, führen solche Absagen immer noch zu einem gewissen Unbehagen. Nicht schon wieder, denkt man sich. Nach einem kurzen Durchschnaufen kann man dieser Tatsache aber einen positiven Aspekt abringen denn bekanntlich schiessen wir in der Regel in den Vorrunden auf dem eigenen Stand Topresultate und platzieren uns in der kantonalen Rangliste in den vorderen Plätzen. Oftmals läuft es uns dann in Frauenfeld nicht wunschgemäss und der Einzug in die Hauptrunden bleibt uns verwehrt. Und nun entfällt Frauenfeld, es zählen nur die beiden Runden welche auf dem Heimstand geschossen werden. Das ist doch unsere Chance. In fünf Heimrunden kann der eidgenössische Final erreicht werden! Also Kameraden, nutzen wir die Chance.
Damit wir dieses Ziel erreichen können, benötigt es aber auch genügend teilnehmende Schützen. In den letzten Jahren konnten wir jeweils zwei Fünfergruppen stellen. Es wäre schön, wenn es in diesem Jahr wenigstens zu einer Gruppe reichen würde. Also, meldet Euch unbedingt beim Präsidenten an. Die Termine der Gruppenmeisterschaft findet Ihr im Jahresprogramm.
Das Feldschiessen findet statt!
Wie der Schweizer Schiesssport Verband auf seiner Homepage schreibt, soll das Feldschiessen 2021 am vorgesehenen Wochenende vom 28. - 30. Mai stattfinden. Das ist doch einmal eine positive Aussicht auf die nahe Zukunft. Unter welchen Rahmenbedingungen dieses Feldschiessen stattfinden wird (wie letztes Jahr auf dem eigenen Stand oder in Berlingen), wird sich in den nächsten Wochen weisen.
Links zum Artikel von Swissshooting: https://www.swissshooting.ch/de/news
Es darf geschossen werden!
Ab dem kommenden Montag dürfen Schiessstände, welche auf mindestens einer Seite zu den Zielen im Freien hin offen sind, wieder öffnen. Im Schützenhaus dürfen sich maximal 15 Personen aufhalten. Neben einem Schutzkonzept sind folgende Punkt strikte einzuhalten:
Die Schützenvereine müssen dafür sorgen, dass sich nur der Schützenmeister und jene Personen, die gerade schiessen, im Schützenhaus aufhalten; max. 15 Personen!
Eine Maskentragpflicht besteht, wo der Mindestabstand zwischen Personen nicht eingehalten werden kann. Zuschauer sind im Schützenhaus nicht zugelassen. Allfällige Wettkämpfe sind für Personen mit Jahrgang 2000 oder älter sowohl in Innen- wie auch in Aussenbereichen weiterhin verboten.
Zur Mitteilung von Swissshooting: https://www.swissshooting.ch/de/news
Mitteilungen des Präsidenten
Bereits sind einige Stimmzettel der schriftlichen Jahresversammlung zurückgeschickt worden. Wer es noch nicht gemacht hat, kann dies noch tun bis am 23. März 2021. Fragen und Anregungen werden anschliessend behandelt und beantwortet.
Der Start am 27. März mit dem Frühlingsputz ist nach wie vor geplant sowie auch der Start zum Jugendcup und das Training am Nachmittag. Am 19. März gibt der Bundesrat neue Entscheide bekannt. Dann haben wir also Gewissheit. Es muss davon ausgegangen werden, dass ein gemütliches Beisammensitzen nach dem Frühlingsputz schwierig sein wird. Obwohl die Reinigungsarbeiten in diesem Jahr nicht so umfangreich sein werden, wäre es schön, wenn der eine oder andere am 27. März mithelfen würde.
Für die Teilnahme an der Gruppenmeisterschaft werden nach wie vor Schützen gesucht. Bitte meldet Euch noch bei mir. Ich bin unterdessen soweit dass es mir egal ist ob man nach dem Schiessen noch beisammensitzen kann oder nicht. Hauptsache schiessen! Damit ich mir aber vorab ein Bild machen kann wie der Schiessbetrieb in der momentanen Lage aussieht, besuche ich die beiden Trainings der Schützengesellschaft Ermatingen.
Unterdessen sind die Termine des Jungschützenwettschiessens bekannt: Geschossen wird in Salenstein am Samstag, 5. Juni (nachmittags) sowie am Mittwoch, 9. Juni (abends). Wieviel Personal es benötigt, wird noch abgeklärt. Vorgesehen ist eine kleine Festwirtschaft im aufgestellten Festzelt. Wer mithelfen kann, darf sich jetzt schon bei mir melden, herzlichen Dank.